Politische Bildung hautnah
Juniorwahl an der Karl-Peter-Obermaier Mittelschule
In der Klasse 8aM der Karl-Peter-Obermaier Mittelschule fand in den Wochen vor der Bundestagswahl das Projekt „Juniorwahl“ statt, das den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bot, sich intensiv mit dem Thema Wahlen und Demokratie auseinanderzusetzen. Ziel war es, das politische Bewusstsein der Jugendlichen zu fördern und ihnen einen praxisnahen Einblick in den Wahlprozess zu geben.
Seit 1999 hat sich die Juniorwahl zum größten Schulprojekt Deutschlands entwickelt, über 7 Millionen Schülerinnen und Schüler haben seither daran teilgenommen. Im Rahmen der Juniorwahl simulierten die Schülerinnen und Schüler der 8aM eine echte Wahl. Sie beschäftigten sich nicht nur mit den Wahlprogrammen der Parteien, sondern lernten auch, wie eine Wahl organisiert wird. Die Jugendlichen hatten die Gelegenheit, ihre Stimmen abzugeben und die Ergebnisse auszuwerten. Dies fördert nicht nur das Verständnis für demokratische Prozesse, sondern auch die Fähigkeit, sich eine eigene Meinung zu bilden und diese zu vertreten.
Konrektor Markus Fischer begleitete das Projekt mit verschiedenen Unterrichtseinheiten, in denen die Grundlagen der Demokratie, die Bedeutung von Wahlen und die Rolle der Parteien thematisiert wurden. Die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Interesse und diskutierten engagiert über politische Themen, die sie persönlich betreffen.
Die Juniorwahl wurde von den Schülerinnen und Schülern als sehr bereichernd empfunden. „Es war spannend zu sehen, wie eine Wahl abläuft und welche Themen für uns wichtig sind“, sagte ein Schüler der Klasse.
Das Projekt „Juniorwahl“ ist ein wichtiger Schritt, um junge Menschen für politische Themen zu sensibilisieren und sie auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten. Die Karl-Peter-Obermaier Mittelschule setzt damit ein Zeichen für die politische Bildung und die Förderung von Demokratieverständnis unter den Jugendlichen.
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